Zahlreiche Einsprüche, aber auch eine erfreulich hohe Anzahl von Unterstützungsschreiben trafen seit Ankündigung des neuen Bebauungsplanes die Hungerburg betreffend bei der zuständigen Magistratsabteilung und dem amtsführenden Stadtrat der Grünen- Mag. Fritz-  ein.

Diese(r) zeigte aber Rückgrat und gemeinsam mit allen anderen Fraktionen wurde nun der neue Bebauungsplan beschlossen und rechtlich in Kraft gesetzt. Davon unbeeinflusst bleiben natürlich  von Privatpersonen angestrebte Errichtungen von Eigenwohnheim- der neue BP zielt primär auf die Eindämmung und Verhinderung der spekulativen Großbauprojekte, welche in erschreckender Zahl die Hungerburg zieren.

Die nun geltende Nutzflächendichte soll nun den bisher im Rahmen der sich im rechtlichen Rahmen der Tiroler Bauordnung und deren Gummiparagraphen getätigten Praktiken der unterirdischen Geschoßen und /oder der Einschüttungen weiterer Wohnebenen zu Lasten der Wohnqualität der Anrainer Einhalt gebieten.

Fürdie Anrainer der bereits errichteten Großprojekte kommt diese Novelle nun zwar zu spät...Dennoch zeigt sich wieder einmal eindeutig, was politischer Wille- so vorhanden- zu Gunsten der Bevölkerung positiv gestalten kann!