Die zuständige Magistratsabteilung brachte vor kurzem ein Schild mit der öffentlichen Spielplatzregelung am asphaltierten Platz gegenüber der Feuerwache an. Dies kann nur bedeuten, dass die zuständigen Stellen sich nun entschlossen haben, der rechtlichen Aufklärung über die Benützung von Spielgeräten, der Benützungszeit sowie der Entsorgung von Müll Taten folgen zu lassen. Zahlreiche Eltern und Kinder freuen sich bereits, genau wie auf den anderen öffentlichen Spielplätzen der Stadt Innsbruck in den Genuss von Spielgeräten und auch eines Mülleimers zu kommen. Die bisherige- zugegeben etwas spartanische- Einrichtung beschränkt sich auf einen einzelnen Basketballkorb. Besagte Müllentsorgungsmöglichkeit besteht vor der AK Garage und macht immer ein Verlassen und ein Überqueren der Gramartstraße nötig. Einzige Spielalternative zu Basketball sind zwei kleine Fußballtore, welche der Öffentlichkeit von der Feuerwehr Hungerburg zur Verfügung gestellt wurden. Der Verein Baukultur und Lebensraum Hungerburg hatte im Verlaufe des Jahres mehrere Gespräche, welche auf Realisierung eines öffentlichen Spielplatzes abzielte. Unter anderem kommunizierte der Obmann Prof. Nägerl mit dem Vorstand der Kinderfreunde und Stadtrat Pechlaner über eine eventuelle Erweiterung des von der Stadt angemieteten Areals. Weiters zeigte sich Vizebürgermeister Kaufmann in einem persönlichen Treffen sehr unterstützend und begrüßte die Initiative eines Spielplatzes auf der Hungerburg. Wie bekannt ist soll eine zu jeder Jahres- und Witterungszeit (auch mit Kinderwagen) erreichbaren Spielplatzalternative zum Taubentalweg und Gramartboden geschaffen werden. Der Verein Baukultur und Lebensraum wird über die dem Schild folgenden weiteren Aktionen der Stadt Innsbruck berichten.