Zum Thema "Verkehr" liefen die Rechner in den letzten Tagen auf Hochtouren- mail folgte auf mail. Die zahlreichen Großbaustellen auf der Hungerburg bescherten der Höhenstraße ( und in Folge natürlich den anderen Durchfahrtsstadtteilen) eine noch nie dagewesene Anzahl von Schwerfahrzeugen. Dies war Anlass, die Behörden der Stadt IBK um Unterstützung zu bitten.

Nun kann der Verein getätigte Maßnahmen listen.

Hier die gelisteten Probleme und die erfolgten Maßnahmen:

  • überhöhte Geschwindigkeiten einiger IVB Busse Linie J und massives Überragen der Mittelfahrstreifen
  •  IVB Chef DI Baltes antwortete unverzüglich und informierte, dass das Fahrpersonal der Busse diesbezüglich bereits zu strengster Sorgfalt und Einhaltung der Tempolimits und Fahrlinie gemahnt wurden. Herzlichen Dank!!

 

  • überhöhte Geschwindigkeiten einiger Baustellen LKWs sowie teils abenteuerliche Verstauung und Lagerung von Materialien
  • ein offener Brief an die Baustellenbetreiber ZIMA und SPHERA brachten die schriftliche Zusicherung der verantwortlichen Personen, die Subunternehmen ebenfalls in die Pflicht zu nehmen.

 

  • eine ohnehin sensilbe Zone v.a. für die Schulkinder verschärfte sich durch den verstärkten Verkehr im Bereich des Höttinger Platzl.
  • Frau Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider nahm sich persönlich der Sache an. Eine Begehung der Problemzone mit fachkompetenten Spezialisten (Oberst Moser -Verkehrspolizei) fand statt. Alle verkehrsrechtlichen Möglichkeiten wurden berücksichtigt und bei Möglichkeit verwirklicht. So wurde die Haltestelle verstärkt durch die Polizeistreife und die MÜG des Magistrats kontrolliert.
  • Durch die ebenfalls um Unterstützung gebetene Direktion der VS Hötting wurde ein zusätzlicher Schülerlotse angefordert.
  • Ebenfalls als Lösung angedacht wurde von der Direktion das Projekt "Pedibus", das bereits in einigen anderen Stadtteilen erfolgreich durchgeführt wird.
  • Überschreitung des Tempolimits ist kein Kavaliersdelikt, sondern gefährdet Leben!
  • Auch hier ist Vizebürgermeisterin Pitscheider nach wie vor am Ball und arbeitet an einer Lösung.

 

  • Ein weiterer Punkt, der in unmittelbarem Zusammenhang steht, ist die offensichtliche "Aushungerung" der PI Hungerburg.
  • Hier wird der Verein ebenfalls im Dienste der Allgemeinheit tätig werden.

Trotz aller Dringlichkeit sind Diskussionen nicht auf emotionaler, sondern auf sachlicher Ebene zu führen:

  1. Fakt ist, dass slle Probleme von den verantwortlichen Behördenstellen in erster Linie auf rechtlich durchführbare Lösungen durchleuchtet werden muss.
  2. Dann erst kann an der Durchführung gearbeitet werden- dies braucht eine gewisse Zeit, aber auch Geduld seitens der Betroffenen.

Umso positiver zu bewerten sind die Handlungen der politisch Verantwortlichen, wenn diese sich um Probleme kümmert, die aus politische Altlasten resultieren...