"Notstopp der Gondel im Bereich oberhalb Wasserschloss- Personenbergung ins steile Gelände" - so hieß das Einsatzszenario der Bergeübung, welche die Belegschaft der Nordkettenbahn gemeinsam mit der Bergrettung und der Innsbrucker Feuerwehr beübte.

Aus der Gondel in luftiger Höhe abgeseilt, wurden die Fahrgäste von unserem Dr. Haselwanter zuerst medizinisch betreut, und dann je nach Verfassung über ein Seilgeländer zu den wartenden Feuerwehrfahrzeugen gebracht. Diese Autos waren vorgesehen, die Geborgenen über Taubental- und Rosnerweg auf die Hungerburg zu verbringen. Die Bergrettung transportierte auch liegend Verletzte in einer Alpinbergewanne.

Die Aufgabe der FF Hungerburg war die Ausleuchtung der Gondel, des Bergebereiches und des Transportes von Gerät und Geborgenen mittels MTF und TF. Vor allem Ersteres gelang hervorragend, über Mangel an Illumination konnte kein Teilnehmer im gesamten Übungsgebiet klagen.

 

Ein weiteres Mal wurde uns das Fehlen unseres Landrovers schmerzlich bewusst, in dessen Ermangelung stellten wir auf die mechanische Transportkomponente um (was der Motivation der Kameraden wie immer keinen Abbruch tat...)

        

Unterstützt wurde die Übung zudem von zwei Kameraden der FF Hötting und dem geländegängigen Transportfahrzeug. Im flacherem Teil stand überdies der MTF der Mühlauer Kameraden zur Verfügung.

Als aufmerksame Beobachter waren Branddirektor Stv. Martin Gegenhuber, für den Bezirksfeuerwehrverband Kommandant Stv. Pfeifhofer Albert und das gesamte Norkettenbahnmanagement anwesend.

Die Nachbesprechung fand im Cafe Alpina statt, wo die Übungsinhalte in mehreren Tischgruppen intensiv diskutiert wurden.

Die FF Hungerburg war mit drei Fahrzeugen und 12 Mann im Einsatz.

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