Protokoll Vollversammlung 2014

Protokoll Sitzung am 20.04.2014 im GH Alpina

  1. Obmann Dr. Nägerl begrüßt die Anwesenden und eröffnet die Sitzung mit der Präsentation der Tagesordnung.
  2. Da die Beschlussfähigkeit gegeben ist, wird die Tagesordnung von der Versammlung genehmigt und in weiterer Folge
  3. aus zeitlichen Gründen auf die Verlesung des Protokolls der Sitzung 2013 mit dem Hinweis auf die Veröffentlichung auf der homepage verzichtet.
  4. Der Bericht des Obmannes gibt einen Überblick über die Aktivitäten der vergangenen 12 Kalendermonate und gliedert sich in mehrere Teile:

- Die negative Entwicklungen die Hungerburg betreffend (Schließung der Infrastrukturteile wie u.a. dem PostPartner, der Polizeiwachstube Hungerburg);

- Der Unmut weiter Teile der Hungerburger Bevölkerung bezüglich dem „Stadtteilfrühstück" mit Frau Bgm Oppitz – Plörer in Bezug auf die äußerst mangelhafte Ankündigung, dem zeitlich als ungünstig empfundenen Termin sowie dem inhaltlich als äußerst unbefriedigend empfundenen Verlauf des Treffens. So nahm Frau Bgm sowohl zum im Regierungsabkommen verankerten und von der BgmListe FI unterzeichneten Bekenntnis zur Errichtung des Urnenfriedhofs abwertend Stellung- nicht die erste Bremse der Regierungsliste...

- Weiters erregte die persönliche Beurteilung der Selbstverschuldung der negativen Konsequenzen die belastenden Bauzustände auf der Hungerburg seitens des Stadtoberhauptes den Unmut der Bevölkerung. Die ausufernde Anlassbebauung der Hungerburg mit allen negativen Konsequenzen wurde anhand einiger Beispiele diskutiert. Der Verein kritisiert hier die Negierung durch die Stadt in Bezug auf die kurz- wie auch langfristigen Folgen für die Hungerburg als von der Stadt propagiertem Naherholungsraum per se, als auch für die Bevölkerung selbst.

- Ebenso diskutiert wurde die Gefahr und die Verkehrsbelastung durch Schwerverkehr der zahlreichen Baufahrzeuge wie auch die Belastung der Höhenstraße.

- Die fragwürdige Haltung der Bauinstanz bezüglich des Spekulationsbaus an der Höhenstraße (z.B. in der TT und mittels Leserbrief aufgezeigt) wurde diskutiert und auch Enttäuschung über den verantwortlichen Baustadtrat Fritz wurde geäußert. Dieses Amtsvorgehen lasse weitere Spekulationsbauten auf der Hungerburg befürchten. Hier wurde kurz auf die Vereinsphilosophie verwiesen, die einer gesunden und harmonischen Bebauung positiv gegenübersteht.

Derzeitige Brennpunkte des Interesses der Hungerburger Bevölkerung wurden aufgelistet und wurden bereits den Verantwortlichen im Magistrat mit der Bitte um Rückmeldung kommuniziert:

  1. - Ressourcenplanung im Kindergarten „Zur Linde“, dass künftigen Ablehnungen von Hungerburger Kindern aus Gründen des Platz- und Ressourcenangels Einhalt geboten wird; Ausdrücklich positiv erwähnt wurden die Verdienste des Ehepaares Hildegard und Hans Jörg Patscheider. Gemeinsam mit der damaligen Bgm Zach konnte nur durch Fa. Patscheider endlich ein Kindergarten auf der Hungerburg gegründet werden!

    Einem Bericht über das in erster Stufe erfolgreiche Unternehmen „Polizeistützpunkt Hungerburg“ folgte

    der Bericht über die Begehung mit dem Tiefbauamt über die Gehsteigerrichtung und Gestaltung der Gramartstraße.

    Gemeinsam mit der Geschäftsführung der NKB wurde für die HBB eine weitere Sitzung bezüglich der Lärmschutzmaßnahmen durchgeführt, die auf wesentliche Verbesserung für einen Großteil der Anrainer verweisen konnte.

    Der unglücklichen Vorgehensweise des Forstamtes bei der Schlägerung des Baumbestandes entlang der Höhenstraße wurde angeführt- hier konnte der Verein eine Aufforstung mit dem Amt durch eine Schulklasse durchführen.

    Probleme verursacht durch Großveranstaltungen auf der Seegrube waren ein weiteres Thema, hier verwies der Verein auf die gemeinsam mit der Stadtpolizei koordinierte Sitzung und deren Lösungsangebote.

    Weitere Themen waren:

- die Informationseinholung bezüglich der Sperre des Wilhem Greil Weges

- die durch Frau Bründl im SPAR Markt organisierte Nachfolgeinfrastruktur des PostPartners

- die äußerst erfolgreiche online Umfrage "Was bewegt die Hungerburg?“ in Bezug auf Prioritätenliste gegenüber der Stadt

- die Aufstellung des Altkleider Containers

- sowie die erfreuliche Institutionalisierung des Vereins als Ansprechpartner sowohl für die Bevölkerung, als auch für die Stadt.

  • Allfälliges:

Ein nachträglich auf die Tagesordnung gesetzter Tagesordnungspunkt des Obmannes war die schriftlich geäußerte Anfrage des Vereins IG Hoch Innsbruck-Hungerburg-Gramart über Gespräche zur Vereinszusammenlegung.

Vorstand und anwesende Mitglieder erteilten diesem Vorschlage mit einer Stimme Enthaltung eine eindeutige Absage.

  • An den Verein vorgebrachte Wünsche bezüglich Gesprächsführung und Problemlösung waren:

- Sorgfalt und Sicherheitserstellung des Verbindungsweges entlang der neben Tennisplätze zwischen Höhen- und Gramartstraße (in Arbeit)

- Anfrage an Stadt über geplante Zufahrt der zu errichtenden Umbrückler Alm

- Anfrage an Stadt bezüglich der zugesicherten weiteren Bodenmarkierungen

- Anfrage an Stadt/IVB wegen Benützbarkeit der J- Buslinie in Zeiten der HBB Revision

interrete- Anfrage um Information an PI Hötting bezüglich Frequenz der Bestreifung der Hungerburg durch PI Hötting, MÜG

- Informationsaustausch mit Bürgervertretunngen von Hötting, St. Nikolaus, MariaHilf bezüglich des Verkehrs

Ende der Diskussion um 22.07