Das Einsatzjahr endete, wie es begann, mit einem Einsatz bei den Silvesterfeiern bei der Hungerburgbahn. Obwohl das nasse Wetter viele Leute in der Stadt hielt, waren zwei Trupps vor Ort.

Ein Trupp versehen mit Handlöschern positionierte sich bei der Villa Kandler. Diese zählt zu den ältesten Bauwerken auf der Hungerburg. Da die Villa direkt an die Aussichtsterrasse der Hungerburgbahn grenzt, waren die hölzernen Obergeschosse mit ihren Balkonen in den letzten Jahren leider ständig ein beliebter Landeplatz für verirrte Raketen der Feiernden.

Besonders bewährte sich heuer, dass Kamerad Klaus Müller als diensthabende Maschinist der HBB, Brandschutzbeauftragter der HBB, ein Handfunkgerät für die Dauer der Feiern erhielt. Dadurch wurde die Kommunikation sehr erleichtert und so konnte ein unmittelbar in Entstehen begriffener Böschungsbrand neben der Bahn sofort gelöscht werden.

Der (lange) Rest der Silvesternacht verlief ruhig, bedingt auch durch den einsetzenden Londoner Nebel. Dieser reduzierte die Sehweite auch nicht alkoholisierter Personen auf unter 2 Meter...

Hervorragend war auch die  Zusammenarbeit mit dem Gastronomie-Elysium Wolke 7. Da diese zu Silvester mehrere Veranstaltungen unterhielt, war auch der vorbeugende Brandschutz ein Thema. Wir statteten das Restaurant für die  Dauer der Silvesterveranstaltungen im Außenbereich mit Löschutensilien aus.